Vertrauensperson

Die Teilnahme an einem Forschungsprogramm für Doktoranden kann sowohl auf beruflicher als auch auf persönlicher Ebene eine Herausforderung darstellen. Es gibt sowohl stressige Zeiten als auch unerwartete Ereignisse, die jemanden in einen Konflikt oder eine schwierige Situation bringen können, die sie/er nicht allein lösen können. Je nachdem, ob es sich um einen Konflikt mit Kollegen, dem Betreuer oder anderen Mitarbeitern handelt, ob man sich diskriminiert fühlt oder ob man sich aufgrund beruflicher oder privater Probleme nicht in der Lage fühlt, die gewünschte Leistung zu erbringen, können die Kandidaten bei den unten aufgeführten Kontaktstellen Hilfe und Rat finden.

MPSCog-Kandidaten können sich an die Ombudspersonen der Institutionen wenden, an denen sie tätig sind. Zusätzlich wurden die beiden Faculty Member Professor Daniel Haun und Professorin Caroline Rowland zu den Vertrauenspersonen der MPSCog ernannt und können für vertrauliche Beratung kontaktiert werden, wenn Konfliktsituationen oder Fragen zur guten wissenschaftlichen Praxis auftreten.

Daniel B. M. Haun

Daniel B. M. Haun

Vertrauensperson für die Doktoranden
Forschungsinteressen: • human cognitive development • cross-cultural comparisons of human cognitive development • comparative great ape cognition
Caroline F. Rowland

Caroline F. Rowland

Vertrauensperson für die Doktoranden
Forschungsinteressen: • environmental effects on child language acquisition • individual and cross-linguistic variation in language acquisition • neuro-cognitive models of lexical and grammatical development • constraints and biases on the language acquisition mechanism • multi-ethodological approaches to child language acquisition

Für Kandidaten in der Orientierungsphase stehen folgende Anlaufstellen am MPI CBS zur Verfügung:

Gleichstellungsbeauftragte: Die Max-Planck-Gesellschaft und jedes ihrer Institute unterstützen und fördern Mitarbeiter unabhängig von Geschlecht, Nationalität, Religion, Behinderung, Alter, kultureller Herkunft oder sexueller Identität. Bei Bedarf können sich Promovierende in der Orientierungsphase an die Gleichstellungsbeauftragten des MPI CBS wenden.

Ombudspersonen. Wissenschaftliche Integrität ist eines der am höchsten geschätzten Güter in der Wissenschaft. Dazu gehört eine offene Debatte darüber, was gute wissenschaftliche Praxis ausmacht und nach welchen Regeln wissenschaftliche Tätigkeit ausgeübt wird. Die Rolle einer Ombudsperson bezieht sich in der Regel nicht auf schwerwiegende Verstöße im Sinne eines möglichen Wissenschaftsfehlverhaltens, sondern auf Konflikte, die sich aus der wissenschaftlichen Praxis ergeben. Ungelöste Konflikte können sich auf das gesamte Arbeitsklima auswirken und die Motivation erheblich beeinträchtigen. Daher müssen Konflikte angesprochen und nachhaltig gelöst werden. Die meisten von den Ombudspersonen geführten Gespräche betreffen Fragen der Autorenschaft, d.h. Fragen der fairen Anerkennung wissenschaftlicher Beiträge zu einer bestimmten Publikation durch Einzelpersonen. Kandidaten in der Orientierungsphase können sich an die Ombudspersonen des MPI CBS wenden.

Weitere Informationen finden Sie im MPSCog Handbook Orientation Phase.

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